Neue und Bemerkenswerte Knoten für Seile und Leinen / New and Remarkable Knots for Ropes and Cords

Kategorie: Wirkprinzipien

Honda-Klemme

bei Honda-Schlaufe bzw. Bogensehenknoten
bei doppelter Überhand-Honda-Schlaufe
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Beschreibung:

Die Honda-Klemme ist ein Wirkprinzip, bei dem das lose Ende einer Schlaufe zwischen dem stehenden Part und einem weiteren in der Regel weniger belasteten Part eingeklemmt wird.

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Ellbogen-Auge

Deutsch
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Beschreibung:

Das Ellbogen-Auge ist ein Wirkprinzip, bei dem auf einfachem Weg Kräfte auf dem stehenden Part in einfacher Weise so auf das Seil umgelenkt werden, dass auf dem losen Part fast keine Kraft mehr ankommt und eine Last leicht gehalten werden kann. Außerdem lassen sich Knoten, die damit geknüpft wurden in der Regel sehr leicht wieder öffnen.

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Querbremse

Deutsch
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Beschreibung:

Die Querbremse ist ein Wirkprinzip für Klemmknoten, mit dem man z. B. Törns am hinteren Ende „bremsen“, d. h. leicht halten kann, sodass die Törns am vorderen Ende, wo die Last angreift, ihre volle Klemmkraft aufbauen können.

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Ziehstrumpf-Technik

Deutsch
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Beschreibung:

Die Ziehstrumpf-Technik ist ein Wirkprinzip, dass vor allem bei Kabelziehstrümpfen eingesetzt wird. Hier werden gegenläufige Spiralen miteinander verflochten. Wenn man an einem Ende zieht, verjüngen sich die Spiralen und klemmen sich auf dem Kabel fest. Dadurch bekommt man einen festen Halt am Kabel und kann es z. B. durch Kabelrohre ziehen, indem man zuerst ein dünneres Stahlseil durchzieht und dann damit das dickere Kabel hinterherzieht. Zum Öffnen wird einfach der Kabelstrumpf wieder zusammengestaucht, dadurch drücken sich die Spiralen auseinander und geben das Kabel wieder frei.

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Euler-Eytelwein-Wirkprinzip

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Beschreibung:

Das Euler-Eytelwein-Wirkprinzip ist ein Wirkprinzip nach der Euler-Eytelwein-Formel, auch Seilreibungsformel genannt, die von Leonhard Euler (1707–1783) und Johann Albert Eytelwein (1764–1848) entwickelt wurde. Sie gilt für den Fall, dass ein Seil um etwas Rundes, z. B. einen Rundstab oder angenähert auch um ein anders Seil, gewickelt wurde. Diese Formel besagt, dass für das Verhältnis von ziehender Kraft (\textstyle F_z) und der haltenden Kraft (\textstyle F_h) gilt:

Fz / Fh ≤ eµH*α  bzw. Fz ≤ Fh * eµH*α 

wobei

Oder anders ausgedrückt: das Verhältnis der beiden oben genannten Kräfte ist nur bzw. exponentiell von der Anzahl der Windungen und von der Reibung zwischen den beiden beteiligten Materialien (Rolle und Seil) abhängig. Der Durchmesser des Basismaterials geht dabei nicht in die Formel ein!

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Sartor-Klemme

Deutsch
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Beschreibung:

Die Sartor-Stek ist ein Wirkprinzip aus 3 beteiligten Seil-Parten, bei der sich 2 Seil-Parten um eine dritte so gegeneinander klemmen, dass eine hohe Reibung durch eine Art Quetschung entsteht.

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